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Diese zehn Dinge muss jeder Besitzer eines Amazon Echo wissen

In immer mehr Zuhausen steht Amazons Sprachlautsprecher Echo. Doch ein paar Dinge sollte man wissen, bevor man mit seiner neuen Mitbewohnerin Alexa loslegt.

Alexa und ihr Zuhause, Amazons Sprachlautsprecher Echo, steht mittlerweile in unzähligen Haushalte. Doch so intuitiv die Nutzung per Sprache auch ist, einige Dinge sollten Sie schon vor der Inbetriebnahme wissen. 

Ohne die passende Alexa-App funktioniert Amazon Echo erst gar nicht. Mit der für Android und iOS erhältlichen App richten Sie Echo nicht nur ein. Dort können Sie Echo auch ganz an den eigenen Geschmack anpassen. Die Einstellungen finden Sie, indem Sie  in der Alexa-App oben links auf die drei Striche tippen und dann “Einstellungen” wählen.

Ein Echo nur für mich

In den Einstellungen kann man auch den Echo personalisieren. Etwa, indem man ihm seinen Standort beibringt. Zudem kann man seine Arbeitsroute eingeben, um morgens nach der Verkehrssituation zu fragen. Und man kann seine Tageszusammenfassung individualisieren und Sportnachrichten oder Promi-Klatsch hinzufügen. So hat Alexa genau die Infos parat, die man wirklich haben möchte.

Wie kindertauglich ist Alexa?

Amazon legt viel Wert darauf, dass Alexa auch gut mit den Kleinen klar kommt. Sie bleibt stets höflich, auch die Witze sind immer für Kinderohren geeignet. Eine explizite Kindersicherung gibt es aber nicht. Wenn die Kleinen sich Gangsterrap wünschen oder nach der Antwort für die Mathe-Hausaufgaben fragen, erfüllt Alexa den Wunsch ohne zu zögern. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Die größte Gefahr: Wenn man nicht aufpasst, kaufen die Kinder aus Versehen irgendwelche Dinge bei Amazon.

So verhindern Sie versehentliche Käufe

Ab Werk kann Alexa einfach Produkte über das Netz bestellen. Um versehentliche – oder heimliche – Shopping-Touren zu unterbinden, wählen Sie in den Einstellungen “Spracheinkauf”. Nun können Sie entweder den Kauf per Alexa ganz abstellen oder einen PIN-Code festlegen, der die Einkäufe sperrt. Da man ihn vor Alexa laut aussprechen muss, bleibt er zwar nicht lange vor den Kindern geheim. Immerhin kauft man aber nicht mehr aus Versehen ein.

Alexa ohne Prime

Die Spracheinkäufe gibt es nur für aktive Prime-Kunden. Der Echo funktioniert allerdings auch prima ohne Amazons Premium-Abo, hat dann aber einige Funktionen weniger, etwa die Musikwiedergabe über Amazon Music. Stattdessen kann man aber zum Beispiel Spotify oder Apple Music nutzen oder Radio über Tune-In hören. In den Einstellungen unter “Musik” lässt sich ein anderer Dienst als Amazon Music als Standard auswählen. 

Spotify richtig nutzen

Leider darf nicht jeder Spotify-Nutzer auch über den Echo Musik hören: Es wird ein kostenpflichtiges Premium-Abo bei dem Streaming-Dienst benötigt. Beim Musikhören über Spotify reicht es zudem nicht, Alexa einen Titel und Interpret zu nennen – es muss auch immer der Zusatz “…bei Spotify” dran gehängt werden.

Skills sind die neuen Apps

Was beim Smartphone die Apps, sind bei Alexa die Skills. Sie erweitern den Funktionsumfang beträchtlich. Alexa kann etwa über “Free Now” ein Taxi rufen oder per “Tagesschau” die Nachrichten von einem der Tagesschau-Moderatoren vorlesen lassen. Neue Skills findet man in der App. Um gezielt einen Skill zu starten, muss man Alexa aber explizit dazu auffordern, etwa “Alexa, frag Chefkoch nach einem Rezept für Apfelkuchen.” Tut man das nicht, versucht Alexa aber immerhin von selbst, den richtigen zu finden. 

Klar bleiben

Damit Alexa einem folgen kann, sollte man Befehle schlicht und deutlich aussprechen, auch wenn Alexa durchaus mit Dialekten klar kommt. Lernt die Assistentin ihre Besitzer besser kennen, kann man auch irgendwann mit dem Nuscheln anfangen. Drückt man sich zu kompliziert aus, ist der smarte Computer auch bei bestem Hochdeutsch überfordert.

Alexa Stop!

Wenn Alexa mal wieder gar nichts versteht oder aus Versehen anspringt, bekommt man sie mit dem schlichten Ausruf “Alexa Stop” sofort zum Schweigen und setzt den Befehl zurück. Danach kann man in Ruhe von vorne anfangen.

Weggehört

Auch wenn der Echo immer zuhört, wartet er eigentlich nur auf sein Codewort. Will man für eine gewisse Zeit seine Privatsphäre auch vor versehentlichem Mithören schützen, kann man mit der Stumm-Taste das Mikrofon ganz abschalten. Mit einem roten leuchten signalisiert das Gerät dann, dass es nun nicht mehr zuhört. Erst, wenn man die Taste erneut drückt, hört Echo wieder aufs Wort.

Alexa anders taufen

Auf welches Codewort Alexa reagiert, kann man übrigens ändern. Sehr praktisch, wenn es eine Alexa oder einen Alex im Haushalt gibt. Die Option findet sich in den Einstellungen unter dem Namen des jeweiligen Echos. Ganz kreativ darf man aber nicht sein. Außer Alexa stehen  “Amazon”, “Echo” und – nach dem Vorbild von “Star Trek” – “Computer” zur Wahl. Seit kurzem ist zudem die Option “Ziggy” hinzugekommen.

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